Wisst ihr, vieles ignoriere ich inzwischen. Einfach weil ich es für Zeitverschwendung halte, über gewisse Dinge zu schreiben. Aber manchmal gibt es Dinge, die ich nicht so stehen lassen will. Oder gar nicht erst möchte, dass sie so verbreitet werden.
Ich finde es immer wieder interessant, wie Menschen, die noch nicht lange in der Community, oder dem Kink/Fetisch sind, immer schon alles und noch mehr wissen.
Es wurde heute eine Story auf Insta gepostet die für ‚Aufklärung‘ zum Begriff ‚Schmutzwuffel‘ sorgen wollte. Allerdings ohne direkt mitzuteilen, was daran so problematisch sei. Dies erfuhr man erst, auf Nachfrage. Und da wurde es dann hanebüchen.
Schmutzwuffel bezeichnet einen HIV-Positiven Wuffel
Bzw. HIV-Positive Wuffel, die den Virus verbreiten wollen (umgangssprachlich wird dies aber eigentlich ‚pozzen‘ genannt und ist Fetisch- / Kink-Unabhängig). Unsere Welt, gerade für queere Personen, kämpft mit unheimlich vielen Stigmata, und Voilà: Wir bekommen noch eines serviert. Wer denkt sich bitte so einen Bullshit aus?
Auf tiefergehende Nachfrage hieß es, dass es der Person von ihrem Urgroßonkel erzählt wurde. Ich weiß nun nicht, wie alt dieser Urgroßonkel ist, und möchte auch nicht mutmaßen. Aber wenn man bedenkt, wann Petplay erst wirklich populär wurde, und vorher eher in Studios von Dominas ausgelebt wurde, halte ich das irgendwie für … unwahrscheinlich. Natürlich wurde es auch von BDSMlern schon frühzeitig betrieben, dennoch liegt die Popularität eher woanders, und war daher nicht sehr verbreitet.
Ich möchte aber sicherheitshalber anmerken, dass das hier alle meine persönliche Meinung ist. Aber korrigiert mich bitte, wenn ich falschliege: Ich dachte immer, dass der Begriff ‚Schmutzwuffel‘ entweder auf Wuffel bezogen ist, die ein dirty mind (nicht negativ gemeint) haben oder absichtlich Hygiene eher unterordnen, weil sie halt darauf stehen. Und es wird in meiner „Gegenwart“ oft humoristisch verwendet.
Ich habe auch, nach diesem Post und meiner Recherche, was er damit meint, mit Freunden gesprochen und …. keiner assoziierte den Begriff mit einer HIV-Infektion. Niemand. Also gar nicht.
Mal ein wenig Theorie
Spinnen wir aber mal etwas herum. Tun wir mal einen Moment so, als ob das mal so gewesen ist. Also das der Begriff so assoziiert wurde. Es ist nicht mehr so. Sprache und auch Verwendungen von Worten ändern sich immer. Müssen wir ein Stigma dann wirklich wieder aufleben lassen, was erfolgreich verschwunden ist?
Ist es wirklich notwendig, dass wir vor allem so einen negativ behafteten Begriff wie ‚SCHMUTZwuffel‘ für eine HIV-Positive Person verwenden? Und wieder entstünde dadurch ein Stigma und eine Beleidigung für eine Menschengruppe, die es nicht so leicht haben.
Ich möchte an dieser Stelle auch nicht darüber diskutieren, ob HIV-Positive selbst Schuld an ihrem Leid seien oder nicht (meiner Meinung nach in der Regel nicht, aber es gibt Ausnahmen, die wir aber an dieser Stelle nicht so ausbreiten wollen. Das ist ein eigenes Thema für sich). Sie haben mit genug Stigmata zu kämpfen. Und wir haben auch nicht das Recht, eine Beleidigung für HIV-Positive Wuffel zu erfinden oder zu verbreiten.
Wer springt an?
Ja es ist tatsächlich eine Person darauf angesprungen, die ich schon ne Weile gefressen habe. Auch wenn ich den Namen nicht nenne, wird die Person sich hier erkennen. Bei der Person habe ich immer den Eindruck, dass sie sich gerne wichtig macht und ihr Leid immer wichtiger ist, als alles andere.
Beispielsweise habe ich im Juli einen Blog zum Thema »Nein heißt nein« geschrieben. Noch am selben Tag hat sich diese Person darüber echauffiert, dass dieser Blog Thema wurde und nicht darüber geschrieben wurde, dass die Person physisch auf einem CSD attackiert wurde.
Die Person hält sich selbst für so wichtig, dass sie denkt, dass jeder sofort weiß und darüber berichtet, wenn ihr was passiert. Versteht mich nicht falsch: So ein Erlebnis zu haben ist scheiße. Ohne Frage. Und ja, auch darüber sollte geredet werden. Aber da ich diese ‚Beschwerde‘ im Juli gezielt gegen mich gerichtet sehe, sag ich dazu: Nein! Alleine schon deswegen, weil diese Person jeden als peinlich bezeichnet hat, weil über Übergriffigkeit, statt über ihren Fall, geredet wurde.
Ich muss nicht über jedes Einzelschicksal in der Petplay Community schreiben. Zumal ich physische Gewalt nie groß thematisiert habe in meinem Blog. Aus Gründen. Die Person beschwerte sich darüber, dass keiner darüber redet. Aber statt aufzuklären, über das was vorgefallen ist, und vor allem auch Sichtbarkeit zu schaffen, wird halt nur gemeckert ‚mimimi keiner beachtet mein Leid‘.
Ist ja nicht so, dass ich auch Gastbeiträge annehme, wenn ihr selbst keinen Blog leitet oder keine Option für sowas habt. Aber meckern is ja schöner. Vor allem auf Insta.
Warum jetzt diese Person?
Ja ich weiß, der Abschnitt wirkte etwas themenfremd, aber gehört dazu. Die Person springt nämlich tatsächlich drauf an und teilt diesen Scheiß. Auf Nachfrage von uns (höhö) ist dieser Mensch auch noch der meinung, dass Begriffe wie ‚Drecksköter‘ oder ‚Hundesohn‘ auch dazu zählen. Meiner bescheidenen Meinung nach, wurden sich hier Argumente aus dem Arsch gezogen, um die ‚neue‘ Assoziation zu legitimieren.
Und … nein. Tun sie nicht. Drecksköter wird meisten gegenüber echten Hunden verwendet, die Scheiße gebaut haben. Und Hundesohn wird umgangssprachlich für einen ‚niederträchtigen, gemeinen Mann‘ verwendet. Beide Begriffe haben weder etwas mit dem Petplay, noch mit einer HIV-Infektion zu tun.
Das so verbreiten zu wollen, ist absoluter Bullshit und nicht notwendig. (ACHTUNG VERMUTUNG!) Es wird hier versucht, sich wichtig zu machen, mit ‚Wissen‘, was nicht wirklich fundiert und haltbar ist. Man möchte mit Gewalt, Menschen ausgrenzen und ihnen eine Schuld anhaften, die nicht da ist.
Keiner der genannten Begriffe hat was mit einer HIV-Infektion zu tun und sind am Ende auch mehr beleidigend und sollten generell nicht in so einem Kontext verwendet werden.
Aufklärung
Wenn ihr wirklich aufklären, oder euch zumindest wichtig machen, wollt, dann macht es fundiert. Und werft nicht etwas in den Raum, was Leuten am Ende auch nur Angst macht. Ich kenne den Begriff ‚Schmutzwuffel‘ eigentlich auch nur eher humoristisch. Mit eurer Scheiße, die ihr da zu verbreiten versucht, nehmt ihr nur das Humoristische weg und vor allem stigmatisiert ihr.
Zumal Aufklärung so auch nicht funktioniert, in dem man ein Schnipsel hinwirft und darauf hofft, DMs zu bekommen und Interaktion zu erzeugen.
Bitte, liebe LeserInnen: Fangt bitte nicht damit an, diesen Begriff so zu assoziieren. Es muss zudem keine Begriffseinordnungen für HIV-Positive Personen geben. Das ist nicht nötig. Weil wenn wir das tun, können wir auch das rosa Dreieck wieder auspacken.
Schaltet eure Hirne ein und redet der Community nicht sowas ein. Weil am Ende endet das in einer Hetzjagd. Im besten Fall gegen Leute, die diese Scheiße in die Welt gesetzt haben. Und postet ihr weiter so nen Scheiß, werde ich von dem Zitatrecht im Rahmen einer Aufklärung gebrauch machen und euch auch namentlich nennen. Und ja: Das Zitatrecht gilt für alles, was öffentlich einsehbar ist. Und ja: Wenn ihr mehr als x00 Follower habt, gilt das auch als öffentlich, auch wenn ihr den Zugriff nur für Follower eingestellt habt.
Alle Informationen zu HIV und AIDS findet ihr unter https://www.iwwit.de/ (unbezahlte Werbung).
HIV ist nicht heil- aber behandelbar. Bis unter die Nachweis- und Ansteckungsgrenze. Angst vor HIV-Positiven Menschen zu schüren, was mit dieser Art der Stigmatisierung immer passiert, ist weder hilfreich noch sozial. Es ist sogar im höchstem Maße asozial.
Gerry
6 Kommentare zu „(Neues) Stigma im Petplay – Schmutzwuffel = HIV+?“
Ja, ich hatte diese Instastory auch gesehen und gehofft, dass sie unbeachtet nach 24h untergeht. Meiner Erinnerung nach tauchte der Begriff vermehrt nach den Puppyspielen auf der Domplatte auf. Damit wollten sich die Befürworter von den Kritikern abgrenzen. Schmutzwuffel vs. Social Pups. Ich habe den Begriff immer mit einem Augenzwinkern verstanden. Gleichwohl mag ich ihn nicht. Er führt zu einer ungewollten Polarisierung. Die Übergänge und Zwischenwerte müssen / können / sollten / dürfen fließend sein. Mir wäre wichtiger, dass zum Verhalten Ort, Raum und Zeit passen.
Der Post hat schon seine Reichweite gehabt. Und bevor das Ausmaße annimmt, wollte ich gegensteuern.
Aber ja. Der Begriff is nicht so dolle und wird auch verschieden verwendet. Aber wie du schon sagst: die meisten nutzen ihn mit nem Augenzwinkern.
Am Ende möchte ich halt bewirken, dass hier kein Stigma entsteht wo keines sein muss / hingehört.
Das ist völlig hahnebüchen. Schmutzwuffel hat nichts aber auch absolut NICHTS mit dem HIV-Status zu tun. Puppys die soetwas behaupten sind brandgefährlich und Stigmatisieren nicht nur ggf. Puppys die tatsachlich HIV+ sind, sondern sorgen auch dafür das Puppys, die HIV- sind, ggf. stigmatisiert werden!
Und provokant gefragt, warum überhaupt sollten wir uns ein Wort für Puppys einfallen lassen die HIV+ sind? Als nächstes gibt’s es dann wieder Aufnäher diesmal am Gear und nicht an der Kleidung wie vor 80 Jahre …
Eine solche „Nonsensdefinitivon“ von Schmutzwuffel habe ich in 4 Jahren Puppyplay noch nicht gehört.
Selbst ich benutze das Wort gerne, auch für mich selbst. Ich bin manchmal einfach gerne ein Schmutzwuffel. Nämlich dann wenn ich Dinge tue die nicht unbedingt als „Social Petplay“ betrachten werden… und damit meine ich Rumhuren, mich durch die Gegend vögel, nen anderen Puppy im Hinterhof Beakze, Cruise, Herr Gott noch eins einfach als Puppy Sex habe… Ich glaube allen sollte klar sein wie Schmutzwuffel ausgelegt werden sollte…
Wenn mir ein Puopyfreund sagt „ich hab gestern nach der Party noch mit dem oder dem“ dann sag ich völlig automatisch „duuuuhuuuu kleiner verdorbener schmutzwuffel“…
Definieren bzw Assoziieren wir jetzt wirklich HIV+ Puppys mit dem Wort SCHMUTZ? Wollen wir das? Sind das WIR? Gott bewahre ich bin der erste der seine Hood vor Eckel verbrennen wird… Juden waren auch mal SCHMUTZ. Ich dachte die Zeiten wären vorbei… drastische Worte?! Nein! Einige haben einfach den Knall nicht gehört und sollte einfach lieber die Fresse halten anstatt ihre saudämlichen Ergüsse und definitionen auf die Instagram-Welt loszulassen…
Meine Güte was bin ich froh das ich einfach raus bin aus der Sache und meine Hood nur noch aufsetze wenn mir dannach ist und ich ganz weit weg bin von solchen spärlich möblierten Köpfen 🤣 um einach Schmutzwuffel sein zu können wann immer ich will. Es wird einfach immer Verrückter… und es wiedert mich an… jeder prahlt seine Halbwahrheiten ins Universum. Noch schlimmer sind aber die die diese Halbwahrheiten einfach glauben… lieber Gott lass es Hirn regnen… oder ganz schwere Steine…
in diesem Sinne 🐾🐶🐾 HIV negativer Schmutzwuffel, Finalist a.D., Social Puppy a.D.,
Diese mal fehlen mir die Worte, was nur äußerst selten passiert. Zu meiner Person kurz als Einleitung: Ich bin ein alter Hund, lange dabei, viel gesehen und weit gehend sehr im Hintergrund. Man muss mich nicht kennen, wichtig ist nur der Punkt, dass ich schon viel gesehen habe.
Zu meiner Leidenschaft gehört das Dirty Talking, also die schmutzige dreckig Aussprache, die für meinen Geschmack gar nicht fassettenreich genug sein kann. Dort bedient man sich auf kreative Art, oft auch spielerisch, den unterschiedlichsten Begriffen als auch Beschimpfungen. Es ist also keine Seltenheit, dass begriffe wie Schmutz, Dreckig, Versifft, Versaut in den Sprachgebrauch des Spiel verwendet werden. Selbst als Begrüßung ist hat sich das schon gefestigt. Übrigens nicht nur im Petplay!
Wenn nun solche Begriffe zweckentfremdet werden aus ideologischen Gründen (muss ja nicht immer Politik sein), dann entsetzt mich das. Ich verwende hier ganz bewusst diesen Begriff, weil einer Agenda verfolgt wird, eine Community nach den eigenen Vorstellungen zu formen, auch was die Sprache betrifft.
Solche Aktionen sind aufs schäfte zu verurteilen und schleunigst den Dialog zu suchen, was für ein Schaden damit angerichtet wird. Viele Petplayer haben solche Begriffe unbedacht im Profil, weil sie verspielte repräsentieren wollen. Nun wird das auf einmal mit HIV in Verbindung gebracht, was dem Ganzen einen völlig neuen Kontext gibt und die Betroffenen nichts davon Ahnen, was sich da für falsche Gerüchte bilden. Nicht nur das, auch wird das ganze Thema HIV völlig ins spielerische lächerliche gezogen. Wer das privat macht, seine Sache, wer aber unbeteiligte bewusst schaden will, in dem er Begriffe zweckentfremdet, schaden allen, Grenzen und Community überschreitend.
Ich will auch solche Personen die so etwas verbreiten nicht schlecht reden, da ich davon ausgehe, dass denen die Lebenserfahrung als auch die Selbstreflektion abhanden gekommen ist und nur noch eines hilft: Aufklärung und nach mehr Aufklärung. Nicht jeder kennt das Stigma, dass HIV Kranke zu tragen haben, als auch wie Leute ablehnend sein können (Arbeitgeber, Familie, …) selbst wenn nur der Verdacht aufkommt. Den „Luxus“ das spielerisch zweckentfremden und ins lächerliche zu ziehen können sich die wenigsten Leisten, schlicht aus Angst und Konsequenzen.
Mein Aufruf: Bleibt weiter Bodenständig und geht mit positiven Beispiel und Bodenständigkeit voran, um so etwas Kante zu zeigen, aber auch die Tür weit offen zu lassen für Aufklärung und Dialog.
Wer bisher gelesen hat nun als Abgetrennter Kommentar mit deutlicher TRIGGER WARNUNG!
Bitte überlest den Kommentar und gebt euch das nicht, wenn Ihr auch da nicht gefestigt genug fühlt. Es geht um die HIV Geschichte in Deutschland.
Ich möchte etwas geschichtlichen Kontext dazu hinzufügen. Einen der nicht abstrakt ist, noch zu weit entfernt um sich das vorzustellen: Noch 1983, also gerade mal 40 Jahren, wurden deutsche Homosexuelle, besonders HIV positive, als „Schwulenpest“ bezeichnet. Der Spiegel berichtete u.a. davon: „Ist eine moderne Seuche in Sicht, die sich zu Tod, Hunger und Krieg gesellen wird, wie einst im Mittelalter? Oder werden nur die homosexuellen Männer daran glauben müssen?“ Ich denke das fast den damaligen Zeitgeist zusammen. Bitte rufen wir uns noch mal ins Gedächtnis: Das gerade mal 40 Jahre her. Generationen haben gekämpft auf Demonstrationen, als auch Aufklärung, um das Stigma zu bekämpfen. Das Ganze muss natürlich in den Kontext gesetzt werden, dass die Krankheit noch nicht erforscht war. Das „Label“ blieb aber über Jahrzehnte.
Jetzt könnte sich der Leser fragen, warum erzählt mir das der alte Mann, das ist 40 Jahr eher? Weil die Generationen davor gekämpft haben um diese „Label“, Bezeichnungen, nennt es wie ihr wollt, abzubauen. Es war eine Glanzleistung aller Beteiligten, egal ob Wissenschaft, als auch der Communitys. Ein Kraftakt dafür, dass HIV Kranke keine abwertende Bezeichnung mehr haben. Betraf übrigens auch u.a. Homosexuelle, die damals wie selbstverständlich Schwuchtel genannt wurden. Auch ich wurde als Schwuchtel bezeichnet und überspitzt gesagt, jeder Richter hätte gesagt: „Na und? Bist ja auch eine.“
Nun wir schon seit einiger Zeit an einem Wendepunkt, in dem mache vereinzelte Personen Wörter zweckentfremden, ja sich sogar wieder solche Labels und Stigma zurück wünschen. Aber nicht von politischen Extremen, sondern von der eigenen Community. Gerade old pups und old gays, die ja nur selten zu Wort kommen, sehen das mit entsetzten, weil sie die Angst noch erlebt haben. Wie gesagt, ich auch.
Wir alle haben gekämpft für ein Miteinander und nicht (an der Stelle lasse ich mich in meiner Wortwahl etwas herab) weltfremde Dummköpfe die blind sind für die Vergangenheit wieder Gräben ziehen mit solchen Aktionen. Aber aufgepasst bei meiner Wortwahl: Dummköpfe = Fehlen von Wissen. Auch hier glaube ich nach wie vor an den Dialog und Aufklärung. Zeigt solchen Leuten die Artikel, die keine 40 Jahre her sind. Haltet es denen freundlich unter die Nase, was für eine Gefahr Etiketten bringen.
Danke an an alle, die es bis hier hin geschafft haben, diese Wand aus Text zu lesen. Wenn ich nur einen zum nachdenken bringe hat es sich schon gelohnt. ♥
Moin. Ich habe den Dialog schleunigst mit der Person gesucht. 2,5 Stunden nach seinem Post. Er hat lediglich gepostet, daß viele ja nicht wissen was der Begriff überhaupt bedeutet und er nach nem halben jahr Szene alles besser wüsste. auf Nachfrage um Aufklärung kam dann das mit dem Urgroßonkel und dem Pozzer-Pups raus. Meine Vermutung von Sexshaming fand die Person absolut nicht toll.
Ich fragte breit bei den älteren der Fetischszene (Frankfurter Lederclub, etc) nach. Niemand kannte den Begriff. Ich bin von dem User gesperrt und konnte keinen weiteren Dialog mit ihm eingehen.