Gerry 365 #56: 25.2. – Die blaue Welle, Fortschritte auf Arbeit

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Dieser Blog steckt in einer blauen Welle. Das ist gut. Glaube ich dogger4Think . Das Ding ist, dass mir im Bett immer noch Dinge einfallen, über die ich schreiben möchte. Morgens oder zum Zeitpunkt, an dem ich Blogs verfasse, sind die Sachen wieder weg.
Natürlich könnte man jetzt sagen „Dann schreib es dir doch auf?“. Da gibt es aber einen Haken: Wenn ich mein Handy vorm Schlafengehen weglege, bleibt es weg. Aus Prinzip. Wenn ich am Handy rumfummele, werde ich wieder wach, bzw. ich schreibe mich in einen Zustand der Aufregung, bei dem ich dann nicht mehr einschlafen kann.

„Dann nimm halt Stift und Zettel.“
Auch das sagt sich so leicht. Wenn ich im Bett liege, liege ich. Ich müsste das Licht anmachen, weil ich sonst nix aufschreiben kann. Und Licht hat wieder das Problem: Es macht mich wach. Ergo, kann ich auch so nichts notieren.
Ich hab es schon mit diversen Methoden versucht. Zum Beispiel die Ideen im Kopf, zig mal wiederholen oder sie laut auszusprechen. Klappt alles nicht. Ich werde mal über andere Dinge grübeln, wie ich das Problem lösen kann.

Aber ich finds gut, dass sich rote Dinge von mir fernhalten. Ich glaub, ich kann diese Dinge auch nicht gebrauchen. Die ganze Situation, in der wir uns alle momentan befinden, macht mich mürbe. Ich will raus in die Welt. Zu Hati. Hati zu uns. An die Nordsee. Ostsee. Leute treffen. Einfach nur ein Eis essen gehen.
Aber wenn man sich mal umschaut, wird es gerade wieder nur schlimmer. Nach gut 20 Tagen unter der Zahl 10000 bei den täglich neu gemeldeten Ansteckungen, haben wir gestern die 10000 wieder gekappt.

In vielen Gebieten, darunter auch Gebiete von Freunden, hör ich immer wieder „Corona existiert nicht“, „Das ist doch alles Fake“, blablabla. Ich werde mich jetzt nicht darüber aufregen. Das würde mir kein Spaß machen. Denn ich bin das Thema Leid.
So ich habe genug gejammert. Kommen wir zu guten Nachrichten.

Fortschritte auf Arbeit.

Ich hatte heute ein Gespräch mit meinen Vorgesetzten. Ich hatte einige von diesen Gesprächen in den letzten Wochen und heute wurde es endlich Konkreter. Ich bekomme, erstmal übergangsweise, zusätzliche Aufgaben.
Es hat gegenüber den Chefs vermutlich nicht so gewirkt, aber ich habe mich gefreut, dass ich nach so vielen Jahren, mir endlich neue Kompetenzen aneignen kann. Neue Dinge lernen kann. Und ich bin gespannt, inwieweit sich das noch entwickelt. Und vor allem, in welche Richtungen. Ich kann es tatsächlich nicht mehr erwarten, damit anzufangen. Auch wenn es am Anfang eher nicht sooo interessante Arbeiten sind, ist es dennoch ein richtiger Schritt.

Habt alle einen schönen Tag.

Euer Gerry dogger4UwU

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2 Kommentare zu „Gerry 365 #56: 25.2. – Die blaue Welle, Fortschritte auf Arbeit“

  1. Du bräuchtest wohl ein Diktiergerät am Bett, sofern es deinen Mann nicht aufweckt wäre das zumindest die einzige verbleibende Idee. dogger4Derp Wenn mir Dinge im Bett einfallen, ist aufschreiben garantiert das Letzte, woran ich denke. Außer ich denke dann an jemand anderen, dem dieser Gedanke ebenfalls gefallen könnte. dogger4Hehe Dann texte ich dem das.

    Und es gibt genug Dinge, über die man sich aufregen könnte. Aber das „Gute“ daran ist, wenn man sie ignoriert, sind sie nachher auch noch da… dogger4Facepalm Also eilt es nicht. Und wenn ich nicht gerade einen Dauermontag hab, versuch ich dir auch nicht allzu viel Zündstoff rüber zu reichen. dogger4NotSure

    Bei uns schwankt das mit der Inzidenz ja bekanntlich um die 150 rum. So sehr sogar, dass die Leute selber nicht mehr wissen, ob sie nun meckern wollen, weil die Werte zu hoch oder gar zu niedrig sind. Ernsthaft, heute stand es bei 123,1 und die ersten werden laut „da kann was nicht stimmen, das muss mehr sein!“ dogger4Think Das geht nun schon ne ganze Weile so, dass sogar unsere lokale Regierung hier auf ihrer Seite einen Beitrag veröffentlicht hat, wie es um sie Zahlen steht, und warum es so lange dauert. Daraus wurde dann natürlich wieder nur ein „haben zugegeben, dass es viel zu lange dauert“ und schon wird der neue Brei gemischt. Aaaber egal.

    Schön, dass es bei dir auf Arbeit mal voran geht und du dich vielleicht mal ein paar … anderen Dingen widmen kannst als sonst. Aber Kleinvieh macht auch Mist, also nimm auch die ersten „weniger wichtigen“ Aufträge ernst, denn nachher biste darin bestimt so gut, dass du damit zugebombt wirst (so wie ich dogger4Rage ).

  2. Wenn du es dir nicht merken kannst, dann sind die Sachen auch nicht so wichtig.
    Ich sag mir auch immer, wenn es wichtig ist, dann fällt es mir wieder ein dogger4Think dogger4UwU

    Das Hauptproblem für mich bei dem ganzen C kram ist einfach diese undurchsichtigkeit der Maßnahmen die teilweise jeder Logik widersprechen… dogger4Shrug dogger4Rage
    Aber immerhin hab ich es bisher ohne Infektion geschafft was viel Wert ist.

    Solange die Mehrarbeit auch mit mehr Lohn vergütet wird ist das eine gute Sache, wenn einfach nur mehr Aufgaben verteilt werden ost das eher schlecht dogger4NotSure dogger4Think

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