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Im Laufe meines Lebens und auch im Laufe der Zeit, die ich mich der Petplay-Community gewidmet habe, ist Hetze ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Wer das verleugnet, sollte überdenken, wie realitätsfern er/sie ist.
Als Admin einer wachsenden Petplay-Gruppe auf Facebook, habe ich schon einige Idioten aus der Gruppe verbannt.
„XYZ nicht Freundschaft annehmen. Er hat das und das und das gemacht mit mir und er tut das und das.“
Oft liest sich daraus, dass da irgendein privater Klinsch vorangeht. Allerdings finde ich, dass sowas nicht in Gruppen gehört und wenn entsprechende Personen das mitbekommen, ist das kein schönes Gefühl.
Und das ist Mode geworden. Überall.
Und das ist furchtbar … zum KOTZEN!
Viele meiner Beiträge könnte man als Hetze ansehen, und es steht euch auch frei, so zu denken. Allerdings bin ich jemand, der Dinge nicht anspricht, wenn er sich nicht ganz sicher ist, dass es auch wirklich so gewesen sein könnte oder sogar Beweise hat, dass es so wahr.
Man könnte nun streiten, ob dies Hetze ist oder nicht. Aber ich denke, dass es schon darin enden kann. Ich bin halt sehr darauf bedacht, meine Freunde oder Menschen, an denen mir was liegt, zu schützen. Und wenn ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, gebe ich dies auch weiter. Und wenn sich jemand in der Öffentlichkeit sehr profiliert, muss er damit rechnen, wenn er scheiße baut, dass ich das auch öffentlich kritisiere.
Für mein persönliches empfinden, sind viele Beiträge nicht weniger als das: Kritik.
Ich denke, über jemanden zu hetzen, egal ob einzeln oder auf Großplattformen ist immer scheiße. Aber es ist zu überlegen, wie schwerwiegend das Problem ist. Ist die Person eine Person des öffentlichen Lebens? Dann sollten negativ Punkte, die auch öffentlich geäußert werden, nicht als Hetze abgestempelt werden. Und dies sollte auch nicht als Grund dienen, gegen jemanden zu hetzen.
Und kritisiert / hetzt eine Person öfter öffentlich, sollte sie es auch ertragen können, dass ihr öffentlich die Stirn geboten wird. Das ist nämlich keine Hetze, sondern eine natürliche Reaktion darauf, dass man in der Öffentlichkeit kritisiert hat. Ja ihr seid mit diesem Abschnitt gemeint (Ihr wisst genau, dass ihr gemeint seid).
Ist es eine private Fehde? Dann sollte das erstmal unter den Personen geklärt werden. Ist dies nicht möglich, weil eine Person z.B. sich alles so dreht, wie sie es gerne hätte, kann man natürlich Freunde hinzuziehen. Da kann man noch nicht von Hetze sprechen. Es öffentlich zu machen mit Namensnennung und persönlichen Details ist schon etwas … Falsch. (Wichtig auch hier nochmal: Damit sind private fehden gemeint und keine in der Öffentlichkeit stehenden Personen.)
Allerdings ist es notwendig, realistisch zu bleiben. Was bringt es einem kleinen Idioten, ganze Gruppen gegen eine einzelne Person aufzuwiegeln, damit sie nicht mit dieser Person reden? Nichts. Außer, dass, in diesem Projekt oft erwähnte, sich der Hetzer ‚besser‘ fühlt. Es wird oft mit Genugtuung gleichgesetzt.
»Du hast mir wehgetan? Jetzt sorge ich dafür, dass keiner mit dir reden will!«.
Was die Hetzer, die es wirklich böswillig machen, dabei nicht bedenken ist, dass sie in der Regel nicht ernst genommen werden. Es sei denn, sie gehören zu der Obrigkeit hust von irgendwas. Keiner will sowas lesen. Keiner will in sowas reingezogen werden. Im Gegenteil. Man ignoriert es und im schlimmsten Falle, will mit dem Hetzer niemand was zu tun haben.
Es gab auch ein persönliches Ding, was noch nicht so lange her ist. Jemand hetzte einige Leute gegen jemand anderen auf. Und das teilweise sehr extrem. Dabei wurden andere Dinge weggelassen, wie ich später erfahren habe.
Dies sorgte u. a. dafür, dass ich mit der Person nahezu nicht mehr geredet habe. Ich lass mich nicht gerne benutzen. Nicht für sowas. Und ich habe daraus meine Lehren gezogen.
Letztendlich bringt Kritik mehr, als Hetze. Und Kritik auch nur, wenn ihr sie sachlich benennen könnt. Was bringt es euch, unsachlich oder sogar beleidigend zu werden? Das sorgt nur dafür, dass du kleines Äffchen deine Glaubwürdigkeit verlierst.
Und solltest du ein ‚ganz Großer‘ (Und meist in anderen Dingen ganz klein dogger4Hehe ) sein: Auch du kannst deine Glaubwürdigkeit verlieren. Insbesondere dann, wenn du beginnst Dinge zu dementieren, welche offensichtlich sind. Denn damit machst du dir auch keine Freunde. Ob du nun in der Öffentlichkeit stehst oder nicht. Eine höhere Position innerhalb einer Gruppierung reicht schon, damit du deine Glaubwürdigkeit verlierst, wenn du begründete Kritik als Hetze abstempelst.
Wenn ihr kritisiert, dann wahrheitsgemäß und in einem angemessenen Rahmen und nicht anders. Hetze ist ungleich Kritik. Und Kritik ist ungleich Hetze.
Ach und „Einfach nicht ernst nehmen“ ist auch Hetze. Warum? Weil ihr nur zu Feige seid, die wahren Probleme anzuerkennen!