2018 – Ein wuffelig interessantes Jahr

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Einer der ersten Fotos als Gerry

Nun ist das Jahr 2018 fast zu Ende und es wird Zeit, dieses wirklich sehr interessante Jahr einmal Revue passieren zu lassen. In vielerlei Aspekte und Hinsichten.

2017 endete schon sehr interessant damit, dass „Gerry“ in mir heraus gebrochen ist und ich mir somit Anfang 2018 den Weg zum „Petplay“ geebnet hatte. Ich habe mich verrückt gemacht und mir angefangen, Hilfe bei erfahreneren Petplayern zu suchen und stieß dabei auf Nebaka aka. Akeban aka. Dennis. Er hörte sich an, was mich beschäftigt hat und wie es mir ging und half mir sogar, bei meinem Outing. Ohne, dass er mich groß gekannt hatte. Eine sehr aufregende Zeit, die dafür gesorgt hat, dass einem meiner besten Freunde und ich noch mehr Zeit miteinander verbrachten.
Dazu aber später mehr, da es hier und da noch etwas zu erzählen gibt. Denke ich zumindest. Arf.

Twitter und dessen Wuffel

Mein erster Gassi-Gang mit einem anderen Wuffel

Ich habe angefangen (schon etwas vor dem Outing) einen Twitter-Feed aufzubauen, um mit Menschen in Kontakt zu treten, welche das Petplay ebenfalls praktizieren. Und ich habe schnell viele Kontakte geknüpft und sehr viele Facetten mitbekommen, die es in diesem Bereich gibt. Ob es nun Fetisch- oder Sexbezogen war. Ob es Leute waren wie ich. Oder sogar Leute die sich dafür interessieren, es selbst aber nicht praktizieren. Ich musste mich noch finden. Und ich sollte mich auch finden.

Ich habe intensiveren Kontakt zu einem Wuffel aufgebaut und habe wirklich schöne Monate verlebt. Aufgrund späterer Differenzen, verzichte ich an dieser Stelle jedoch auf ein Bild. Er war ein lieber Kerl der für seine Freunde immer nur das Beste wollte. Und wie er es wollte. Er hat mir vieles ermöglicht, was für mich so nicht denkbar, oder sehr schwierig gewesen wäre. Neben vielen Schenkis die ich bekommen habe, und ich liebe Schenkis, wird mir wohl immer (der doch sehr stressige und kurzfristige Trip) London in Erinnerung bleiben.

Gerry in London

Ich bei den Puppy Board games in London

Ich habe so viel gesehen und viel erlebt. Nicht unbedingt nur Gutes, aber es war ein sehr schöner Ausflug. Auch wenn mir die Hinterpfoten immer noch sehr weh tun, wenn ich an den Trip denke. Ich habe Wuffel kennengelernt und den Betreiber von Puppypride, welcher ein unheimlich sympathischer Mensch ist.
Der Wuffel mit dem ich da war, hat sich mega gefreut, dass ich die Zeit mit ihm verbracht habe. Dennoch wurde mir in der Zeit, und vor allem in den Wochen danach, etwas bewusst.
Ich habe unheimlich viel Zeit als Gerry in einer Art verbracht, die einfach nicht zu mir passt.

Dabei wollte ich nicht die ganze Zeit lieb und nett sein. Ich wollte auch mal bockig sein dürfen und vor allem, wollte ich meinen Freiraum, der etwas unterging. Und (das ist nur eine Vermutung) wollte ich nicht, was dieser Wuffel vermutlich wollte. Als ich diese Punkte angesprochen habe, begann alles zu zerbröseln. Man hat sich nur noch Dumm angemacht und war allgemein sehr bissig zueinander. Inzwischen unterhalten wir eine eher neutrale Beziehung, wenn man sich mal überm Weg läuft. Ansonsten ist gar kein Kontakt mehr vorhanden. Was irgendwie schade ist.

Rudel und Finn

Mein Rudel

Aber auch so etwas hat seine Vorzüge. Ich lernte Leute kennen und gründete mit einem meiner besten Freunde ein Rudel. Schnell wuchs es zu einer kleinen, 6-köpfigen Familie heran und wir begannen uns auszutauschen, rumzualbern und uns auch zu zoffen. Und mein Finn hat mich die ganze Zeit unterstützt. Fast. Nach kurzer Zeit, stand unsere Freundschaft einer schweren Probe gegenüber. Denn auch er mochte den Wuffel, mit dem ich brechen musste. Und dabei ist uns beiden das Prinzip von Freunden ein wenig abhanden gekommen. Wir haben uns unendlich doll „gestritten“ (Streit sieht bei mir komisch aus. Daher die Gänsefüßchen). So sehr, dass ich zwischendurch den Kontakt ganz abgebrochen habe und beinahe hätte er vor der Tür gestanden deswegen. Bis ich ein letztes, klärendes Gespräch suchen wollte.

Finn? Das ist Finn! *wedel*

Aber spulen wir noch einmal kurz zurück. (Ich hab so viel zu sagen und das Gefühl, dass der Text zu lang werden könnte. *winsel*)
Paddy aka. Finn hat mir von Beginn des Jahres an immer den Rücken gestärkt und wir sind uns in vielerlei Hinsicht, auch nach 8 Jahren recht intensiver Freundschaft, viel näher gekommen. So nahe, dass unsere Freunde schon meinten „Da läuft doch was!“ oder „Wie lange geht denn das schon?“- nein. Das geht nichts. Da läuft nichts… dachten wir zumindest.

Streit und dessen Folgen

Doch dann kam der o. g. Streit und es drohte alles zu Zerbrechen, weil wir nicht ehrlich und offen genug zueinander waren. Haben aneinander vorbeigeredet und aufgehört uns zu verstehen. Bis ein Schalter umgelegt wurde, dessen Umschaltung vermutlich noch in Timbuktu zu hören war. Bei einem Abschließenden Gespräch wurde uns etwas klar.

Now, our hearts beat as one

Wir verhalten uns, seit meiner Trennung von meinem Ex und der Sache mit dem Petplay, schon Monatelang wie ein paar. Nur hat uns eine Person Blind uns gegenüber werden lassen und wir haben es generell abgelehnt, diesen Gedanken auch nur zuzulassen. Auch wenn wir oft über das Thema rumgealbert und mit „Näääääh!“ beendet haben.
Finn und Gerry wurden am 20.04.2018 ein Paar und sind seither glücklich miteinander.

Gab es nur Petplay? Nö. Streams gab es auch!

Gerry on Stream

Oh my Dog. Natürlich nicht. Wie eben schon gesagt, sind Finn und ich, nach acht Jahren der Freundschaft ein Paar geworden und dabei muss ich erwähnen, dass er mir auch in anderen Lebensbereichen eine Hilfe war.
Am 03.11.2017 habe ich das erste mal richtig gestreamt. Also nun etwas mehr wie ein Jahr. Und da sind 160 Follower zusammengekommen, welche meinen grottenschlechten Content schauen und bis auf die kleine Krise, war Finn immer ein Teil davon, sofern es seine Zeit zuließ. Und nicht nur er.

Auch im Stream ist mir unheimlich große Unterstützung zu teil geworden. Allen voran sind hier Nala, Sascha und Püh zu nennen, die mich so stark supportet haben, dass der Hund in der Pfanne verrückt wird. Natürlich gilt auch allen Anderen Followern, Abonnenten, Spendern und Cheerern meine Dankbarkeit. Aber gerade Püh, Sascha und Nala haben herausragendes für mich geleistet.

Auch im Rudel läuft nicht alles Rund

Nala und Gerry

Es gab auch eine Zeit, in der im Rudel einiges etwas… falsch lief. Leute fingen an, auf andere nicht mehr einzugehen und Worte zu finden, die auch mal andere betreffen, als nur sich selbst (und ich schließe mich dabei nicht aus!). Und es gab einen großen Zwist im Rudel, der dafür sorgt, dass ein Mitglied gegangen ist und mir anschließend noch sehr weh getan hat, obwohl es dessen Entscheidung war, das Rudel zu verlassen und die Freundschaft mit mir zu beenden. Es wurde von mir sogar zur Wahl gestellt, das Rudel aufzulösen. Ich glaube das war das Ding, was mir, nach dem Streit mit Finn im Frühling, am meisten dieses Jahr zugesetzt hat.
Da ich aber für mich entschieden habe, so etwas in meinem Leben nicht mehr zuzulassen, stand für mich schnell fest, dass ich mit der Person nichts mehr zu tun haben möchte. Egal wie sehr es weh tat, weil ich die Person sehr mochte. Nun nicht mehr. Leider.

Bücher! Was ist mit den Büchern?

Der Einband von „BLOODHOUNDS“

Meint ihr nicht, dass es Zeit wird, den Blog zu beenden? Nein? Na gut.
Ich habe dieses Jahr unheimlich viel gearbeitet. Nicht nur in meinem Vollzeit-Job. Ich hatte bis zum Juni noch ein Nebengewerbe und der Stream ist in gewisser Hinsicht auch Arbeit.
Ich habe (und musste es auch) mich neu entdeckt und es auch genossen. Daher ging das Schreiben sehr unter. Sorry dafür. Aber die liebe Bianca vom Buchstabenpuzzle-Lektorat hat mit mir ein Buch überarbeitet, welches ich nach Simon I geschrieben habe. Und dieses Buch wird in kürzester Zeit endlich erscheinen. Endlich! Ich kann es kaum erwarten.

Mein Ziel für 2019 ist es, zwei weitere Bücher herauszubringen. Unter Anderem, das sehnlichst erwartete Buch „SIMON – EPISODE II: Xxx – Blutige Rache“. Ich versuche mir mehr Zeit für das Schreiben zu schaffen und euch etwas glücklicher zu machen. Oder geiler. Je nach dem wie man es betrachtet.

DANKE!

Ich möchte mich dieses Jahr besonders bei Finn aka. Paddy, Bianca, Püh, Nala, Sascha, Chris und meinen Zuschauern bedanken, welche mich sehr unterstützt haben, auch wenn es mir nicht gut ging.
Auch geht ein Dank an mein Rudel bestehend aus Brutus, Gormi, Nala und Nebaka die mir ebenfalls den Rücken stärken.

Ein leises Danke an D und F die mir dinge ermöglicht haben, die so nur schwer möglich gewesen sind. Und auch für die kurze, aber trotzdem schöne Zeit. Egal wie es ausgegangen ist mit uns, aber die guten Zeiten muss man ehren und würdigen.

Und ein Danke an mich, der sich endlich getraut hat, Dinge einfach zu tun, weil er sie tun will und dafür, dass ich nicht mehr Ping Pong mit mir spielen lassen.

Bye 2018

Nun heißt es Abschied von diesem Jahr zu nehmen. Ich habe bestimmt irgendwas vergessen aber egal. Das wichtigste ist gesagt.

Gerry

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1 Kommentar zu „2018 – Ein wuffelig interessantes Jahr“

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